Psychotherapie/Verhaltenstherapie
Meine Qualifikationen
Nach dem Studium habe ich fast vier Jahre in
einer Verhaltensmedizinischen Klinik als Einzel- und Gruppentherapeut
gearbeitet. Zunächst als sogenannter Postgraduierter, dann als
Bezugstherapeut und später als Leiter einer Station mit dem Schwerpunkt
Schmerztherapie. Dort habe ich die Verhaltenstherapie »von der Pieke
auf« gelernt und unterschiedlichste Störungsbilder behandelt.
Parallel dazu habe ich meine Ausbildung als
Psychologischer Psychotherapeuten bei verschiedensten Ausbildern und
Supervisoren absolviert. Unterschiedliche Herangehensweisen und Stile kennen zu
lernen, war mir dabei immer ein großes Anliegen. 1993 bin ich von der
Kassenärztlichen Vereinigung als Vertragspsychotherapeut
Verhaltenstherapie im damaligen Delegationsverfahren zugelassen worden. Mit
dieser Zulassung konnte ich mich dann in der eigenen Praxis niederlassen. Nach
Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetz 1999 bin ich approbiert worden und
darf mich seitdem Psychologischer Psychotherapeut nennen.
Über viele Jahre habe ich angehende
ärztliche Psychotherapeuten in Verhaltenstherapie ausgebildet und
unzählige Vorträge gehalten. Mein Wissen an andere weiterzugeben ist
für mich Herausforderung und Spaß zugleich.
Die Verhaltenstherapie ist eine faszinierende
Methode, besonders sinnvoll kommt sie meines Erachtens bei Ängsten,
Phobien und Zwängen zum Einsatz. Auch bei depressiven Erkrankungen ist sie
sinnig einzusetzen, besonders die kognitiven Verfahren sind hier sehr
hilfreich.
An der Verhaltenstherapie schätze ich
die klare und strukturierte Vorgehensweise, die in machen Fällen jedoch
auch weniger angebracht ist. Gott sei Dank hat sich die Verhaltenstherapie
inzwischen gegenüber vielen unterschiedlichen Strömungen
geöffnet, so dass sich heute viele Ansätze sinnvoll integrieren
lassen.
Regelmäßig nehme ich selbst zur
Eigenreflexion Supervision durch eine Kollegin wahr, bespreche mich mit
Kollegen und bilde mich bei Workshops und Kongressen fort. |