Schmerz und Gedanken
Auch bei Schmerzen gehen uns
bestimmte Gedanken durch den Kopf andere als wenn es uns gut geht. Zur
Abschätzung wie Sie selbst »mit Schmerz umgehen« können,
dient der von mir vorbereitete Fragebogen im PDF-Format
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Psychologische Schmerztherapie
»Das schönste am Schmerz ist, wenn er
nachlässt«
Übrigens bei alle dem |
Ist so etwas nicht bequem; |
In der Bundesrepublik leiden ca. drei
Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen. Rückenschmerzen sind bei
Männern der häufigste, bei Frauen der zweithäufigste Grund
für Arbeitsunfähigkeit. Nahezu die Hälfte aller Anträge auf
vorzeitige Rente gehen darauf zurück.
Wie denn Böck von der
Geschichte |
Auch das Magendrücken
kriegte. |
Man unterscheidet den akuten vom chronischen
Schmerz. Akute Schmerzen treten zeitlich begrenzt auf und haben eine
Signalfunktion, die für den Mensch lebensnotwendig ist. Chronische
Schmerzen hingegen haben diese jedoch verloren. Wo der Übergang nun genau
liegt, ist schwierig zu sagen, weshalb man sich darauf geeinigt hat, von
chronischen Schmerzen dann zu sprechen, wenn diese mindestens sechs Monate
vorhanden sind.
Hoch ist hier Frau Böck zu
preisen! Denn ein heißes Bügeleisen, Auf den kalten Leib
gebracht, Hat es wiedergutgemacht. |
Wenn man unter akuten Schmerzen leidet,
besteht zumeist ein triftiger Grund, den es dann zu beseitigen gilt: der
Blinddarm ist entzündet, ein Messer hat den Finger verletzt. Durch die
Behandlung lassen die Beschwerden dann nach.
Bald im Dorf hinauf,
hinunter, Hieß es: »Böck ist wieder munter!« |
Bei chronischen Schmerzen ist zwar in manchen
Fällen ein körperlicher Befund vorhanden, häufig jedoch findet
sich dieser nicht. »Sie haben da nichts
« oder »Sie
bilden sich das nur ein
« oder »Damit müssen Sie halt
leben
« sind Aussagen, die chronische Schmerzpatienten des
Öfteren zu hören bekommen. Chronische Schmerzen können sich
jedoch aufgrund körperlicher, psychischer und sozialer Faktoren
entwickeln, die bei einer Behandlung unbedingt mit berücksichtigt werden
sollten.
Einige Klienten werden von ihrem Arzt
überwiesen und denken womöglich dann: »Ich hab doch keine
Klatsche, ich hab doch Schmerzen, wie kann mir da Psychotherapie
weiterhelfen?«
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