Alexander Ernst – Diplom-Psychologe

Psychologischer Psychotherapeut – Verhaltenstherapie
Freiburg im Breisgau

Ein wirklich kleines Selbst-
Experiment?

Ein Beispiel zur klassischen Konditionierung mit Anleitung als PDF

Dokumentation schwieriger Situationen des Alltags

Ein Bogen zum Notieren alltäglicher Situationen als PDF

Special: Hundephobie

als Beispiel für die Angstbehandlung, ein Fallbeispiel aus meiner Praxis mit meiner Helferin Kara

Psychotherapie/Verhaltenstherapie

Allgemeines

Gibt man in Google den Begriff »Definition Psychotherapie« ein, erscheinen über 39 Tausend Treffer. Aus diesem Grund sei hier auf die Definition der Psychotherapierichtlinien der Gesetzlichen Krankenkassen, die seit 1998 in Kraft sind, hingewiesen:

http://www.arge-koa.de/htdocs/ba_aek/
Arbeitsausschuesse/Richtlinien-Texte/
richtl_psycho_ba_aek.htm

Zitat: ... »In diesen Richtlinien wird seelische Krankheit verstanden als krankhafte Störung der Wahrnehmung, des Verhaltens, der Erlebnisverarbeitung, der sozialen Beziehungen und der Körperfunktionen. Es gehört zum Wesen dieser Störungen, dass sie der willentlichen Steuerung durch den Patienten nicht mehr oder nur zum Teil zugänglich sind.

Krankhafte Störungen können durch seelische oder körperliche Faktoren verursacht werden; sie werden in seelischen und körperlichen Symptomen und in krankhaften Verhaltensweisen erkennbar, denen aktuelle Krisen seelischen Geschehens, aber auch pathologische Veränderungen seelischer Strukturen zugrunde liegen können.

Seelische Strukturen werden in diesen Richtlinien verstanden als die anlagemäßig disponierenden und lebensgeschichtlich erworbenen Grundlagen seelischen Geschehens, das direkt beobachtbar oder indirekt erschließbar ist.

Auch Beziehungsstörungen können Ausdruck von Krankheit sein; sie sind für sich allein nicht schon Krankheit im Sinne dieser Richtlinien, sondern können nur dann als seelische Krankheit gelten, wenn ihre ursächliche Verknüpfung mit einer krankhaften Veränderung des seelischen oder körperlichen Zustandes eines Menschen nachgewiesen wurde.« …

Psychotherapie ist selbstverständlich nicht nur etwas für »seelisch Kranke« im obigen Sinne, sondern sie ist zugleich ein Weg zur Persönlichkeitsbildung für »normale« Menschen. Grundsätzlich ist der Übergang von seelischer Störung zu seelischer Gesundheit eher fließend. In vielen Bereichen hat dieses Verständnis inzwischen Einzug gehalten, so dass gerade im sozialen Bereich Tätige Supervision erhalten oder Manager Coaching in Anspruch nehmen, um ihre Arbeit effizienter zu gestalten.

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Alexander Ernst – Diplom-Psychologe – Psychologischer Psychotherapeut
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Produziert von Thomas Borghoff